Drums

Horst Willeken

Leitspruch als Schlagzeuger: „Drumsets mit zu vielen Toms verwirren mich.“

Musikalisch durchaus spät berufen, d.h. mit 18 Jahren erstmals an einem Drumset.

Hörgewohnheiten geprägt zunächst vom Sound typischer Rock- Pop- und Bluesformationen der sechziger und siebziger Jahre wie Beatles, den Rolling Stones, Cream, Neil Young, Steve Miller Band, Pink Floyd, Fleetwood Mac und Santana etc.., aber auch J.J. Cale, Camel, die Crusaders, Dire Straits und The Police.
Zusätzliche Einflüsse: Krautrock bzw. Deutschrock a la Lindenberg und (als Rheinländer) damals natürlich: BAP!

Erste eigene Bandaktivitäten ab 1979 im Dürener Raum mit Gründung der Blues-Coverband „Pur“ (nicht die gleichnamige Popband), später Drummer in der pop-orientierten „Swinging Cadavre Groove Band“ mit eigenen Songs. Damals auch erste Erfahrungen im Aufnahmestudio.

Von 1980 bis 1983 Schlagzeugunterricht beim Aachener Jazzdrummer Albert („Am“) Leidner (Peter Sonntag Quintett), sowie ein Intermezzo als Big-Band Drummer der Musikschule Düren.

1982/83 Zusammenarbeit mit dem Dürener Gospelchor „Crescendo“, inkl. Live-Plattenaufnahme und Minitournee nach Österreich.

1984-85 Drummer bei der Dürener Funk-/Soul Cover-Formation „Power Supply“, mit dem US-Amerikaner Clinton Strowder als Sänger.

Von 1984 bis 1987 Schlagzeuger der beiden den Bluesrock-Coverbands „Zoom“ und „Challenge“ (Gebrüder Ralf und Lothar Muckel) mit Gigs im Köln/Dürener Raum.

 1986 bis 1987 Drummer bei „Jungle Express“ einer großen Kölner Soul- Bluesband mit Bläsersatz (und dem besten Proberaum von Köln im alten Postamt!).

1989-1993 (während des Psychologiestudiums in Gießen) Anschluss an die Crossover-Band „She Works“. Musikalisch fruchtbare Jahre mit ausschließlich eigenem Songmaterial, Auftritten im Raum Gießen/Frankfurt und Aufnahmen im Studio, u.a. Mitwirkung bei der Produktion des Samplers „Kulturschock“ mit den beiden Songs „Dirty Fantasies“ und „World Is Out Of Joint“ (1992).

1993 Umzug nach Münster. Ein paar Jahre familien- und berufsbedingte Pause und schließlich 1996 musikalischer Neuanfang mit Gründung der Bluesrock-Coverband „Wild&Hund“, die sich (gottseidank) etwas später in „Dig It!“ umbenannte und bis 2011 existierte. Hier lernte Horst auch Herbert Tauch kennen und als Leadgitarristen und Sänger sehr schätzen.

Von 2011 bis 2014 Drummer in der Münsteraner Gitarren-Rockband „Beatcontrol“, nach deren Auflösung ein paar Jahre lang ohne feste Band mit nur sporadischen Bluesrocksessions und ein paar Aushilfs-Gigs, u.a. bei den „Guitar Crasha´s“ (mit Herbert), sowie bei der Oldie-Formation „Around & Around“ (mit Herbert + Uli).

Im Sommer 2021 von Herbert zu den „Acoustic Groovers“ und wenig später zum „Guitar Crasha“-Nachfolger „Add Blue!“ (u.a. mit Herbert und Thomas Wasskönig) gelotst.

Seit dem Herbst 2021 zusätzlich Aufbau einer kleinen Cover-Combo in Münster, bislang nur Piano (+Voc), Bass und Drums, in der ruhigere Soul- und Blues-orientierte Songs gecovert werden.